Mittwoch, 25. Oktober 2023

Gargazon: Gewaltexzess um Haaresbreite verhindert

Vor dem „Après Club“ in Gargazon wäre es am Sonntag in den frühen Morgenstunden, als die Diskothek schon geschlossen war, fast zu einem Gewaltexzess zwischen Gargazoner und Marlinger Fußballern sowie Unbekannten gekommen, die angeblich ausländischer Herkunft sind. „Bei uns können alle in Sicherheit feiern“, betont Betreiberin Sieglinde Irsara.

Die Carabinieri waren gleich zur Stelle. - Foto: © fm

Wie gestern zu erfahren war, soll von beiden Seiten geschlichtet worden sein, was eine Schlägerei verhindert hat.

Verletzte gab es keine – im Gegensatz zum Gewaltexzess vor Wochen in Meran, bei dem mehrere Fußballer verletzt wurden (STOL hat berichtet).

Damals waren auf dem Pfarrplatz 30 Unbekannte auf Mitglieder der Gargazoner Fußballmannschaft losgegangen – sogar ein Elektroschock-Gerät kam zum Einsatz. Mehrere Fußballer mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Après-Pächterin: „Wir gewährleisten Sicherheit unserer Gäste“

Die Pächter des „Après Club“, Siegline Irsara, reagiert am Mittwoch auf die Meldung – auch im Namen ihres Kollegen Peter Runer. Ihr ist wichtig zu betonen, dass die Betreiber des Lokals die höchsten Sicherheitsauflagen erfüllen. „Die Carabinieri fahren seit den Vorfällen in Meran überall regelmäßig Streife. Bei uns im ,Après‘ gibt es keine derartigen Vorfälle. Unsere Türsteher garantieren die Sicherheit unserer Gäste: Sie warten, bis alle das Lokal und das Gelände verlassen haben.“ Darauf lege man großen Wert. „Es ist absolut nichts passiert“, sagt sie.

Der Gargazoner Sportverein schreibt in den sozialen Medien, dass es keine Auseinandersetzung gegeben habe.

Richtigstellung im Sinne des Pressegesetzes

Der Verein ASV Gargazon und die Fußballmannschaft ersuchen um Richtigstellung im Sinne des Pressegesetzes, die wir gerne veröffentlichen:

Im Artikel wird ein abgewandter Gewaltexzess zwischen Fußballern des ASV Gargazon und Unbekannten ausländischer Herkunft beschrieben. Der ASV Gargazon möchte hiermit klarstellen, dass es zu keiner Zeit zu einem Gewaltexzess bzw. zu Aggressionen den Spielern gegenüber oder von unseren Spielern gegenüber anderen Personen gekommen ist und es keine Auseinandersetzung mit Unbekannten ausländischer Herkunft gegeben hat. Der Verein und die Fußballmannschaft werden durch diesen Bericht mit falschen Tatsachen zu Unrecht und ohne jegliche Beteiligung in ein schlechtes Licht gerückt. Der Verein und die Fußballmannschaft möchten sich nach den Ereignissen der letzten Wochen ausschließlich wieder auf den Sport konzentrieren.

fm/stol

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