Zu dem Bergunfall kam es um kurz nach 8 Uhr: 2 Seilschaften aus Bayern waren dabei den 3436 Meter hohen Hochgall zu erklimmen. Unweit des Gipfel löste sich ein Felsen, an dem ein Sicherungshaken befestigt war.
Eine Person stürzte in der Folge rund 30 Meter in die Tiefe und zog sich mehrere Knochenbrüche zu. Ihr Kletterpartner erlitt leichte Schnittverletzungen an den Händen.
Der Notarzthubschrauber Pelikan 2 flog Rettungskräfte der Bergrettung Sand in Taufers zur Unfallstelle, wo die Verletzten mittels Seilwinde geborgen wurden. Das Rettungsteam brachte sie für die Erstversorgung zunächst auf die Kasseler Hütte und flog sie anschließend weiter ins Krankenhaus Bruneck.