Samstag, 15. Juli 2023

Mindestens 7 Tote nach Unwettern in Südkorea

Nach massiven Regenfällen und Überschwemmungen sind in Südkorea mindestens 7 Menschen ums Leben gekommen. Laut lokalen Medienberichteten vom Samstag galten zudem 3 weitere Personen als vermisst. Die Anzahl der Opfer könnte noch steigen. Tausende Menschen mussten evakuiert werden. Premier Han Duck-soo forderte das Militär auf, sich an den Rettungsarbeiten zu beteiligen.

Südkoreas Regierungschef Han Duck-soo. - Foto: © APA/EVA MANHART (Archivbild) / EVA MANHART

Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf Samstag 10 Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten fast 7000 Einwohner evakuiert werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war. Laut Medienberichten wurden zudem 7 Verletzte gemeldet.

Die Lage blieb angespannt. Das Wetteramt kündigte anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmäßig zu Überflutungen kommt.

apa

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