Seit 2008 ist die Zahl der Geburten laut dem italienischen Statistikamt Istat um 176.410 (minus 30,6 Prozent) gesunken. <h3> Eines von 3 Kindern wird außerehelich geboren</h3>Der Istat-Bericht weist auch darauf hin, dass eines von 3 Kindern unehelich geboren wird. Im Jahr 2021 gab es in Italien 159.821 außereheliche Geburten (plus 47.000 seit 2008).<h3> In Südtirol Anteil der unehelichen Kinder bei 48,4 Prozent</h3>Der Anstieg des Anteils der außerehelichen Geburten im vergangenen Jahr hänge auch mit dem Rückgang der Eheschließungen zwischen 2019 und 2020 zusammen, so das Istat. <BR /><BR />Die Region mit dem höchsten Anteil an unehelichen Kindern ist Sardinien (49,3 Prozent). In Südtirol beträgt dieser Wert 48,4 Prozent, danach folgen Umbrien (47,3 Prozent) und die Toskana (47,1 Prozent).<BR />