Wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin erklärt, „ist das Radar ein sehr wichtiges Instrument, um die Niederschläge im Land zu messen.“ Der Gantkofel ist die ideale Position für das Gerät. „Der Gantkofel hat eine ideale Höhe und liegt geografisch gut, um die Niederschläge in Südtirol und im Trentino zu messen. Außerdem gibt es direkte Sicht nach Bozen, das ist wichtig, um die Daten schnell in die Zentrale übertragen zu können.“ <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="772892_image" /></div> <BR /><BR />Das alte Gerät müsse nach 22 Jahren ausgetauscht werden, da es immer öfter ausgefallen sei, sagt Peterlin. Das neue Radar wird den Himmel im Umkreis von 120 Kilometern mit elektromagnetischer Strahlung abscannen. Wenn es regnet oder schneit, reflektieren die Tropfen die Strahlung und das Radar weiß dadurch wo und wie viel es regnet. Die Bilder des neuen Radars werden besser sein als die des alten. <BR /><BR />Bis das neue Radar in Funktion ist, bleibt das alte in Betrieb. Es muss aber aus Sicherheitsgründen öfters ausgeschaltet werden. Das neue Radar wird 2023 erstmals in Betrieb gehen. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="772895_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><b>Großer Nutzen und futuristisches Design</b><BR /><BR />„Das Wetterradar hat vor allem im Sommer einen sehr großen Nutzen, da man genau bestimmen kann, wo die Gewitter abgehen und wie heftig sie sind.“ <BR /><BR />Das futuristische Design habe für das Radar aber keinen Nutzen, „wichtig für die Messungen ist nur der Turm“, erklärt Dieter Peterlin.