Es war kurz vor Einbruch der Dunkelheit, als man am Donnerstagabend im Dorf in Olang ein lautes Rumpeln hörte. Dann sah man eine riesige Staubwolke unterhalb des Hochalpenkopfes. Dort hatten sich Felsmassen gelöst und sind zu Tal gestürzt.
Da sich darunter Wanderwege befinden, sind mehrere Einsatzkräfte der Bergrettung Olang ausgerückt, um das Gebiet in Richtung Lanzwiese nach eventuellen Verletzten zu suchen.
Nach einer mehr als 2-stündigen Suche konnte gegen 23 Uhr Entwarnung gegeben werden: Es sind keine Personen durch den Felssturz zu Schaden gekommen.