Franziskus verbrachte 3 Nächte in der Gemelli-Klinik in Rom und wurde nach einer Antibiotika-Behandlung am 1. April wieder entlassen. Sein Körper habe auf die Behandlung „gut reagiert, Gott sei Dank“, sagte der Papst, der einen Tag nach seiner Entlassung schon wieder die Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz leitete und am Ostersonntag den Segen „Urbi et Orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“) spendete.
Nur seine Teilnahme am Kreuzweg in Rom am Karfreitag sagte er ab.
An seiner Reise zum Weltjugendtag in Lissabon im August halte er trotz seiner gesundheitlichen Probleme fest, sagte der Papst. „Ich hoffe, dass ich das schaffen kann“, fügte das Kirchenoberhaupt hinzu. Außerdem seien Reisen ins südfranzösische Marseille und in die Mongolei geplant.
„Das Programm hält mich in Bewegung“, scherzte der Papst.
Franziskus' Krankenhausaufenthalt hatte große Besorgnis ausgelöst. Der Papst leidet schon seit längerem unter gesundheitlichen Beschwerden. Wegen starker Knieschmerzen nutzte er zuletzt immer wieder einen Rollstuhl.