Es war der Kaufmann Werner Schmid, der St. Pauls 1996 zum Krippendorf machte und bis 2018 die Krippenweihnacht begleitete. „Unser Dorfzentrum bietet sich mit den vielen Fenstern auf Augenhöhe für eine Krippenschau geradezu an“, sagt der Ideator. Besucher aus nah und fern kamen und bestaunten die vielen Krippen: kleine und große, alte und moderne, Tiroler Krippen und orientalische.
„Wir haben uns als Krippendorf weit über die Landesgrenze hinaus einen Namen gemacht“, betont Schmid und bedauert, dass davon mittlerweile kaum noch etwas übrig geblieben ist.
Der engagierte Paulsner kann sich auch nicht mit dem neuartigen Weihnachtsschmuck in St. Pauls anfreunden. „Früher schmückten Girlanden die Gassen; sie passten zu unserem historischen, so schönen Dorf“, sagt Schmid.