10 Schüler-Delegationen aus den Alpenländern Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien machen sich in diesem Jahr Gedanken zu folgenden Themen: Tourismus, gesellschaftliches Zusammenleben, Kultur, Umwelt und Klimakrise im Alpenraum. <BR /><BR />Während der 4 Tage des YPAC erarbeiten die Jugendlichen in 4 verschiedenen Kommissionen mit Unterstützung von Experten Ideen und Konzepte für eine nachhaltige Entwicklung der alpinen Lebensqualität. Im abschließenden Plenum werden die einzelnen Ideen und Forderungen vorgestellt, diskutiert und die besten in einem demokratischen Prozess ausgewählt.<BR /><BR />Wie der Name „YPAC - Youth Parliament to the Alpine Convention“ bereits suggeriert, ist die Arbeitssprache des Parlaments ausschließlich Englisch. Somit werden sowohl die gesellschaftspolitisch relevanten als auch die fremdsprachlichen und kommunikativen Kompetenzen gefördert. <h3> Forderungskatalog könnte von Politik aufgenommen werden</h3>Im Anschluss an das Jugendparlament wird der erarbeitete Forderungskatalog an politische Entscheidungsträger weitergeleitet. Im Idealfall werden die Forderungen und Verbesserungsvorschläge der jugendlichen Parlamentarier von der Politik aufgenommen und bei Entscheidungsprozessen berücksichtigt. <BR /><BR />Der diesjährige Gastgeber Sonthofen beispielsweise ist durch den Impuls des YPAC zur „Radstadt“ geworden. Paul Schrott, Student der FOS und einer der diesjährigen Parlamentspräsidenten, fasst die Bedeutung des Jugendparlaments für das demokratische Verständnis und die aktive Partizipation der Jugendlichen am politischen Geschehen wie folgt zusammen: <BR /><BR />„Das YPAC ermöglicht uns Jugendlichen, uns politisch zu engagieren und unseren kulturellen Horizont zu erweitern. Es geht darum, über regionale Probleme und Fragen zu reflektieren und in Zusammenarbeit mit Jugendlichen der verschiedenen Alpenländer mögliche Lösungsansätze zu finden. Zudem fördert diese Simulation parlamentarischer Prozesse das Interesse an demokratischer Teilhabe, da die Sichtweisen und die Anliegen der jungen Generation im Vordergrund stehen.“<BR />