Seit Wochen hatten Vorwürfe gegen Till Lindemann wegen des Verdachts der Begehung von Sexualdelikten für Schlagzeilen gesorgt. Nun hat die Berliner Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt.
Die Auswertung der verfügbaren Beweismittel habe keine Anhaltspunkte dafür erbracht, dass Lindemann „sexuelle Handlungen an Frauen gegen deren Willen vorgenommen“ habe, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die „Berliner Zeitung“ hatte berichtet.
Berichte von Frauen hatten Ermittlungen ausgelöst
Die Strafermittlungen waren Mitte Juni nach Berichten über Vorwürfe von Frauen gegen Lindemann in verschiedenen Medien eingeleitet worden. Mehrere Frauen hatten zuvor – teilweise anonym – Lindemann beschuldigt und Situationen geschildert, die sie teils als beängstigend empfunden hätten.Die Anwaltskanzlei von Lindemann teilte am Dienstag mit: „Die schnelle Einstellung des Ermittlungsverfahrens durch die Staatsanwaltschaft Berlin belegt, dass es keine hinreichenden Beweise bzw. Indizien für die angebliche Begehung von Sexualstraftaten durch unseren Mandanten gibt.“
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