Als eine Passantin in der Gemeinde Seveso in der Lombardei in der Nähe des gleichnamigen Flusses ein leises Wimmern hörte, verständigte sie sofort die Polizei. Und so dauerte es nicht lange, bis sich 2 Beamte an die Böschung wagten und einen schwarzen Müllsack in Sicherheit brachten, der sich im Dickicht der Sträucher verfangen hatte. Sein Inhalt: 8 völlig ausgehungerte Hundewelpen, derer man sich auf diese Weise wohl entledigen wollte. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="631736_image" /></div> <BR /><BR />Umgehend wurden die rund 2 Monate alten Tiere nach Monza in den dortigen Sitz der nationalen Tierschutzorganisation ENPA (Ente Nazionale Protezione Animali) gebracht, wo sie die Tierärzte und Pfleger in Empfang nahmen. Dort werden die argentinischen Doggen nun vorerst gefüttert und dann geimpft, bevor sie in ein neues, liebevolles Zuhause entlassen werden. <BR /><BR />Wer die Tiere in den Fluss werfen wollte, ist derzeit noch unklar. Dem Täter oder der Täterin droht jedenfalls eine Gefängnisstrafe von bis zu 18 Monaten oder eine Geldstrafe von bis 30.000 Euro wegen Tierquälerei.