Ein toxikologisches Gutachten war indes noch ausständig. Der Ungar war laut Polizei in Panik geraten, als er versucht hatte, mit einer 21-Jährigen den See zu durchqueren. (STOL hat berichtet.)
Er versuchte daraufhin mehrmals, sich bei der Frau festzuhalten. Diese wollte ihn an der Oberfläche halten, was nicht gelang. Die junge Frau schwamm sofort weiter zum Ufer und schlug Alarm. Schließlich wurde eine großangelegte Suchaktion mit 100 Einsatzkräften in die Wege geleitet.
Nach Mitternacht tot geborgen
Gegen 0.30 Uhr fanden schließlich Taucher der Berufsfeuerwehr Innsbruck den leblosen Körper des Verunglückten in rund dreieinhalb Meter Tiefe. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Notärztin konnte nur mehr den Tod des 24-Jährigen feststellen. Warum er in Panik geraten war, war weiterhin unklar.Der Ungar hatte sich Montagabend mit der 21-Jährigen und 2 weiteren Bekannten – einer 21-Jährigen und einem 25-Jährigen – gemeinsam an dem See getroffen. Gegen 23 Uhr hatten sich die beiden entschlossen, ans andere Ufer zu schwimmen.