Förster haben am Auto DNS sichergestellt. „Die wird analysiert und dann sehen wir, ob wir schon irgendwo Spuren von diesem Bären gefunden haben“, erklärte Günther Unterthiner damals.
Nun sind die Ergebnisse der DNS-Analyse da und das Ergebnis lautet: Der Täter war kein Bär. Welches Tier das Auto am Völser Ried zerkratzt hat, ist aber nach wie vor nicht klar. Das soll in den kommenden Tagen geklärt werden.
„Es gab für uns keinen Anlass anzunehmen, dass der Bär nicht der Täter gewesen sein könnte“, sagt Abteilungsdirektor Unterthiner. „Der Eigentümer hat bei der Aufnahme vor Ort keine Zweifel geäußert; erst in einem zweiten Moment ist er mit der Vermutung auf uns zugekommen, ein Hund könnte für die Schäden verantwortlich sein.“ Der Fall bleibe merkwürdig. „Die Situation bleibt unverständlich, wie das Ergebnis auch immer ist.“
Auf der Homepage der Landesabteilung für Land- und Forstwirtschaft wurde bis Dienstagmittag der Fall weiterhin als Bärenschaden gelistet.