In den Anfängen von „Backstage“ stellten wir die Band erstmals bei uns vor. Es war im Jahr 2013 als Onyria eine Coverversion des „Titanic“-Titelsongs „My heart will go on“ (im Original gesungen von Celine Dion) auf Youtube veröffentlichten. Die Single wurde zu einem großen Erfolg, bis heute verzeichnet die Symphonic-Metal-Interpretation des Songs mehr als 2 Millionen Aufrufe.<BR /><BR />2 Jahre später veröffentlichten Onyria ihr erstes eigenes Album „Break the silence“. Auch das fand viel Beachtung, „besonders in Osteuropa“, erinnert sich Simon Gillian. Der Musiker, der in Meran geboren und aufgewachsen ist, ist der Kopf von Onyria. Die ungemein kraftvolle Stimme (und häufig auch das Gesicht) ist Elena Pinna, die wie Gillman in Meran aufgewachsen ist.<BR /><BR /><BR /><embed id="dtext86-54357040_quote" /><BR /><BR /><BR />Nach „Break the silence“ folgten einige Richtungswechsel, auch etwas poppigere Rocksongs veröffentlichten sie. „Wir experimentieren gerne“, sagt Gillman. „Wobei meine Liebe zu den verschiedenen Spielarten der Metal-Musik immer durchklingt.“ So auch beim neuen Album von Onyria „Feed the monster“, das Mitte Juli erscheinen soll, wie Gillman uns verrät. 2 Singles daraus, darunter „Denial“, sind schon bereits veröffentlicht worden. <BR /><BR /><BR /><b>Darum geht es im neuen Album:<BR /></b><BR />„Wir haben uns viel Zeit gelassen mit dem Album. Die 10 Songs sind überwiegend in den letzten 2 bis 3 Jahren entstanden und sind äußerst gesellschaftskritisch.“ Gillman und Pinna beschreiben die großen Entwicklungen in der Gesellschaft aus ihrer Perspektive: „Zunächst schlugen wir uns mit den Folgen von Corona herum, aktuell mit den Folgen der Inflation und einer neuen Wirtschaftskrise. Gleichzeitig erleben wir, wie soziale Netzwerke zu einer immer stärkeren Polarisierung führen. Kurzum: Die Spaltung ist leider zu einem Kernthema in der Gesellschaft geworden. Das ist der rote Faden in unserem Album“, so Gillman.<BR /><BR />Ihr neues Album wollen die beiden Musiker europaweit promoten – von Nizza in Südfrankreich aus, ihrem aktuellen Wohnort. „Mal sehen, wie weit wir kommen“, sagt Gillman, der im Marketing bei einem der größten Online-Händler für Musikinstrumente in Europa arbeitet.<BR /><BR /><i>Einen ganzseitigen Bericht über Onyria gibt's im aktuellen „Dolomiten“-Magazin und die aktuelle Single und das Radio-Interview auf „Südtirol 1“ ab 16 Uhr (Wiederholungen am Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag ab 17 Uhr)!</i>