Das Fibromyalgie-Syndrom ist eine häufig auftretende chronische Schmerzerkrankung, die Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen, meist in der Nähe von Gelenken und in Muskeln verursacht.
Bei dem Austausch verwies die Sprecherin der Selbsthilfegruppe für Fibromyalgie Bozen, Antonietta Trova, auf die Notwendigkeit der Ausarbeitung eines einheitlichen Betreuungspfades für Fibromyalgie. Ebenso hob sie die Notwendigkeit eines einfachen Zugangs für die chronischen Schmerzpatienten zur Schmerztherapie hervor. Hier sei die Zusammenarbeit der Spezialisten gefragt.
Weitere Verbesserung der Versorgungssituation
Der Geschäftsführer der Rheuma-Liga, Andreas Varesco, lobte die gemeinsam mit allen zuständigen Stellen erreichten Verbesserungen für Fibromyalgie-Patienten und dankte in diesem Zusammenhang dem Generaldirektor Florian Zerzer für die Zusammenarbeit im Sinne der Patienten.„In enger Abstimmung mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb arbeiten wir an der weiteren Verbesserung der Versorgungssituation der Fibromyalgie-Patienten. Fibromyalgie ist eine weit verbreitete Krankheit, die mit chronischen Schmerzen, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit, Depression einhergehen kann. Umso wichtiger ist eine gute Grundversorgung für die Betroffenen. Mit Florian Zerzer haben wir einen kompetenten und empathischen Ansprechpartner und gemeinsam mit den Experten Dr. Christian Dejaco und Dr. Bernd Raffeiner möchten wir weitere Verbesserungen für die schmerzgeplagten Mitmenschen erreichen.“, betonen der Präsident der Rheuma-Liga, Günter Stolz, die Sprecherin der Selbsthilfegruppe, Antonietta Trova und der Geschäftsführer der Rheuma-Liga, Andreas Varesco gemeinsam.