Mittwoch, 16. November 2022

Gemeinsam auf dem Weg: Amtsperiode des Pastoralrates 2022-2027 offiziell eröffnet

Die neue Periode des Pastoralrates der Diözese Bozen-Brixen 2022-2027 hat offiziell begonnen. Wie andere so ist auch dieses Beratungsgremium Ausdruck der Synodalität der Kirche , so Bischof Ivo Muser zu Beginn der Sitzung vom 12. November 2022 mit den besten Wünschen für einen guten Start und dem Dank an alle Mitglieder.

v.l.: Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz, Günther Beghella, Renate Rottensteiner, Eva Amplatz, Bischof Ivo Muser, Claudio Fusaro, Generalvikar Eugen Runggaldier (es fehlt im Bild Marina Bruccoleri) (Bild: Reinhard Demetz) © ugc / Josef Bernhart - Foto: © Josef Bernhart

Gleich zu Beginn der 1. Sitzung, die von Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz geleitet wurde, ging es um die Vorstellung der Mitglieder des Patoralrates und die Frage: Wofür brennen wir? . Bunt gefächert waren die Antworten und am Ende stand die Erkenntnis: es zählen die Personen jeglicher Herkunft, unsere Natur ebenso wie Gemeinschaft und Beziehungen. Aufgabe des Pastoralrates ist es, die ganze Diözese abzubilden, auch in den Diskussionen, die geführt werden. Bischof Ivo Muser selbst brennt für die Menschen, das Kostbarste und zugleich Fragilste , wie er es begründete.

In weiterer Folge wurden die zukünftig entscheidenden Themen und diözesanen Schwerpunkte in Gruppen diskutiert. Dementsprechend sollte es vor allem um eine offene und gut vernetzte Kirche auf allen Ebenen gehen, die sich in verschiedenen Lebenswelten um die Anliegen aller Menschen annimmt. Geleitet wird der Pastoralrat in Hinkunft von den ModeratorInnen Marina Bruccoleri und Günther Beghella, denen im Ausschuss Renate Rottensteiner, Claudio Fusaro und Eva Amplatz zur Seite stehen. Von Amts wegen dabei ist Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz, der sich über den großen Einsatz und die Leidenschaft für die Kirche freute.

Weltweit unterwegs



Im Bericht zur weltweiten Synode und zum synodalen Weg der Kirche in Italien wurden die sogenannten Baustellen vorgestellt. So gilt der Einsatz 2023 vor allem jenen Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, aber auch den Vorstellungen der Pfarrgemeinde und Pfarreienräte, für die sechs Bezirkstreffen geplant sind. Zudem sollen das Bibelteilen gefördert und speziell in unserer Diözese verschiedene Sprachen und Kulturen berücksichtigt werden.

Zum Abschluss der Sitzung gratulierte Bischof Ivo Muser allen Gewählten und wünschte sich für die weitere gemeinsame Arbeit das Leitmotiv: Im Notwendigen die Einheit, im Zweifel die Freiheit und in allem die Liebe . Der nächste Treffen des Pastoralrates ist für den 22. April 2023 anberaumt.

josef bernhart

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