Für Südtirol mit Widmann: Das Ergebnis

05.08 Uhr

Das Endergebnis steht fest. 100 Prozent der Stimmen sind ausgewertet. Mit insgesamt 3,4 Prozent der Stimmen hat die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ wohl schlechter abgeschnitten, als im Vorhinein von Experten prognostiziert. Die Partei erhielt insgesamt 9646 Stimmen.

Nach SVP (34,5 Prozent), Team K (11,1 Prozent), Südtiroler Freiheit (10,9 Prozent), den Grünen (9 Prozent). Fratelli d' Italia (6 Prozent), JWA – Wirth Anderlan (5,9 Prozent), den Freiheitlichen (4,9 Prozent) und dem PD (3,5 Prozent) schafft es die Partei auf Platz 9.

Ein Mandat gibt es für die Liste „Für Südtirol mit Widmann“.

Thomas Widmann erhielt 6928 Stimmen und somit 3662 Stimmen weniger als bei der letzten Landtagswahl. Auf ihn folgen Bernhard Franz Georg Gänsbacher mit 2522 Stimmen und Marina Rubatscher mit 1456 Stimmen.

04.30 Uhr

99.6 Prozent der Stimmen sind ausgezählt. Viel ändern dürfte sich an den Ergebnissen also nicht mehr. Die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ kann 3,4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Im Moment sieht es also nach einem Mandat für die neue Partei aus.

03.30 Uhr

Von einigen Gemeinden fehlt nach wie vor das Ergebnis. Stand 03.30 Uhr sind südtirolweit 98,6 Prozent der Stimmen ausgezählt. Die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ kommt auf 3,4 Prozent.

02.30 Uhr

Die Auszählung der letzten Stimmen zieht sich in die Länge. Stand 02.30 Uhr sind südtirolweit 97,8 Prozent der Stimmen ausgezählt. 3,4 Prozent davon holt sich die Liste „Für Südtirol mit Widmann“. In Bozen kann sich die Partei bisher nur 2 Prozent holen, in den Ladinischen Gemeinden kommt Widmanns Partei hingegen auf 8,1 Prozent.

01.30 Uhr

Es geht in die heiße Phase. Die letzten Stimmen werden noch ausgezählt. Auch nach 91,6 Prozent an ausgezählten Stimmen liegt die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ bei 3,4 Prozent. Insgesamt erhielt die Partei somit 8562 Stimmen. Nach wie vor ist die Partei momentan auf Platz 6 – hinter Fratelli d' Italia und vor den Freiheitlichen.

Widmann Thomas erhielt bisher 5564 Vorzugsstimmen – 3044 weniger als vor 5 Jahren.

Widmann: „Es gibt viele unzufriedene Bürger“

0.50 Uhr

Über 80 Prozent der Stimmen sind bisher ausgezählt. Die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ erhielt dabei insgesamt 7432 Stimmen. Das sind 3,4 Prozent aller Stimmen. Verhältnismäßig stark ist die Partei in den Ladinischen Gemeinden (8,2 Prozent) und im Wahlbezirk Salten-Schlern (5,8 Prozent).

Widmann Thomas erhielt bisher 3203 Vorzugsstimmen – 1889 weniger als vor 5 Jahren.

0.00 Uhr

Nach 64 Prozent an ausgezählten Stimmen erhielt die Partei bisher insgesamt 5449 Stimmen. Das sind 3,4 Prozent. Laut aktuellem Stand würde die Liste mit einem Sitz in den Landtag ziehen.

23.30 Uhr

Die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ würde Stand jetzt mit einem Sitz in den Landtag ziehen. Die Hälfte der Stimmen sind ausgezählt. Die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ liegt aktuell bei 3,4 Prozent der Stimmen. Insgesamt erreichte die Partei in den bisher ausgezählten Sektionen 4356 Stimmen.

23.10 Uhr

Stand 23.10 Uhr: Nach 40,2 Prozent an ausgezählten Stimmen liegt die die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ bei 3,5 Prozent. Die Partei holte sich in den bereits ausgezählten Sektionen bisher 3571 Stimmen. Bei der vorherigen Landtagswahl war die Partei nicht angetreten. Am stärksten ist die Partei weiterhin in den Ladinischen Parteien (9 Prozent).

In diesen Gemeinden liegt ein Ergebnis vor

In Jenesien wurden bereits alle Stimmen ausgezählt. Dort erhielt die Partei „Für Südtirol mit Widmann“ 178 Stimmen (9,3 Prozent). Auf dem Brenner holte sich die Partei 30 Stimmen (2,7 Prozent). Nur 1,6 Prozent der Stimmen holt sich die Liste in Kuens (4 Stimmen). In Gargazon konnte sich Widmanns Partei 4,2 Prozent der Stimmen holen, 3,4 Prozent gab es in Kurtinig. In Abtei schafft es die Liste mit 110 Stimmen nach der SVP (1173 Stimmen) und dem Team K (160 Stimmen) auf Platz 3. In Montan kommt die Partei mit 4,6 Prozent der Stimmen hingegen auf Platz 7.

22.30 Uhr

Stand 22.30 Uhr: Nach 25,4 Prozent an ausgezählten Stimmen liegt die Liste „Für Südtirol mit Widmann“ bei 3,8 Prozent. In den bereits ausgezählten Sektionen erhielt die Partei 2417 Stimmen. Die meisten Stimmen holte sich die Partei bisher in den Ladinischen Gemeinden (10,1 Prozent).

Nach Bruch mit SVP: Koalition außer Frage?

Viele im Land blicken mit großer Spannung auf das Ergebnis von „Für Südtirol mit Widmann“, schließlich tritt die Liste nach dem Bruch von Thomas Widmann mit der SVP erstmals bei einer Landtagswahl an.

Widmann hatte im Vorfeld der Wahl immer wieder betont, er wolle nicht der Spaltpilz oder gar Totengräber der SVP sein, schließlich seien die Werte der SVP tief in ihm verwurzelt – gleichzeitig hat er sich aber auch nicht davor gescheut, scharfe Kritik an seiner langjährigen Partei zu üben.

Sowohl Landeshauptmann Arno Kompatscher als auch SVP-Obmann Philipp Achammer haben eine Koalition mit der Widmann-Liste ausgeschlossen, ob sich nach Auszählung der Stimmen ein Kurswechsel in dieser Frage abzeichnet, sorgt seit geraumer Zeit für Diskussionen.

Umfragen prognostizierten der Liste-Widmann Anfang Oktober 5 Prozent der Wählerstimmen. Damit könnte er bei der Bildung der neuen Landesregierung durchaus ein Faktor sein.

Hier finden Sie einen Überblick über das Wahlprogramm der Liste.

Die Ergebnisse aller anderen Parteien und Listen, die bei der Landtagswahl 2023 angetreten sind, finden Sie hier.

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