Die erste Stufe, nämlich eine Intensivierung der Kontrollen durch die Ordnungskräfte an besonders neuralgischen Punkten und Orten, wurde jüngst bei einem Treffen am Regierungskommissariat bereits vereinbart.
Landesweites Netzwerk an Streetworkern
Nun soll auch die zweite Stufe angegangen werden. Bei einer Aussprache zwischen Landesrat Philipp Achammer und den Präsidenten der Bezirksgemeinschaften wurde vereinbart, dass man gemeinsam ein landesweites Netzwerk an Streetworkern aufbauen will.„In einzelnen Bezirken, wie etwa in Bozen, Meran oder im Obervinschgau gibt es bereits punktuell solche Projekte“, sagt Achammer. Nun soll eine Ausweitung auf das ganze Land erarbeitet werden. In einem Monat soll das Projekt stehen. Erst dann dürfte klar sein, wie viel Personal und Geld es brauchen wird.