<a href="https://www.stol.it/artikel/politik/italien-fuehrt-green-pass-pflicht-fuer-alle-arbeitnehmer-ein" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Im Mittelpunkt der Videokonferenz stand aber die Ausdehnung des Green Pass auf die gesamte Arbeitswelt ab 15. Oktober.</a><BR /><BR />„Wir haben eine solche Ausweitung der Pflicht zum Grünen Pass immer begrüßt“, freute sich Kompatscher nach der Video-Konferenz. <BR /><BR />Noch erfreuter war der Landeshauptmann über die breite Zustimmung, die er von Amtskollegen, aber auch von Ministern – anwesend waren Gesundheitsminister Roberto Speranza, Regionenministerin Mariastella Gelmini und der Minister für Öffentliche Dienste Renato Brunetta – für einen Vorstoß in Sachen Verschärfung der Corona-Regeln erhalten hat.<BR /><BR />Wie berichtet, ist Südtirol bei der Durchimpfungsrate nach wie vor abgeschlagenes Schlusslicht unter Italiens Ländern und Regionen.<BR /><BR /> Zumal aber nach wie vor weiße Zone besteht keinerlei Möglichkeit für die Landesregierung, Corona-Maßnahmen zu verschärfen. Geht es nach Kompatscher, soll sich das ändern. <BR /><BR />Er schlug am Donnerstag vor, Rom möge doch dahingehend abändern, dass eine Verschärfung der Regeln nicht nur erst ab einer Einstufung als gelbe Zone möglich ist, sondern auch in jenen Ländern und Regionen, die eine niedrige Durchimpfungsrate haben. <BR /><BR />„Ich möchte nicht abwarten müssen, bis es es zu spät ist, sondern rechtzeitig handeln können“, argumentierte Kompatscher. „Eine Regel, wie etwa jene in der Gastronomie, wo es bei Konsumation am Tisch den Grünen Pass, an der Theke keinen braucht, ist völlig widersinnig.“<BR /><BR />Und noch einen Wunsch brachte Kompatscher vor: Dass für den Sportbereich für Jugendliche auch niederschwelligere Tests zugelassen werden sollen. Bekanntlich sind derzeit nur Antigen- oder PCR-Tests zugelassen.