Samstag, 16. September 2023

Mitte-Rechts stellt Kandidaten vor

Die Mitte-Rechts-Partei „Centro Destra“ hat am Samstag ihre Kandidaten vorgestellt. Neben 30 italienischsprachigen Kandidaten, treten im Oktober auch 5 Kandidaten der deutschen Sprachgruppe für die Partei an. Listenführer ist Filippo Maturi.

Die Kandidaten der Mitte-Rechts-Partei „Centro Destra“ wurden am Samstag im Bozner Bahnhofspark vorgestellt. - Foto: © Centro Destra

AM Samstag stellte die Mitte-Rechts-Partei „Centro Destra“ ihre Kandidaten im Bozner Bahnhofspark vor. Der Ort für die Kandidatenvorstellung sei nicht zufällig gewählt worden, heißt es in einer Presseaussendung: „Die Entscheidung, die Liste hier vorzustellen, soll ein starkes Signal senden: Die Politik muss sich wieder primär um die heruntergekommenen Gebiete kümmern und entschlossen daran arbeiten, diese der Bevölkerung zurückzugeben.“

Insgesamt umfasst die von Filippo Maturi angeführte Liste 35 Kandidaten. Neben 30 italienischsprachigen Kandidaten gehen im Oktober auch 5 deutschsprachige Kandidaten ins Rennen. Der jüngste Kandidat ist 20 Jahre alt, der älteste 72. „Außerdem kommen die Kandidaten aus verschiedenen Landesteilen Südtirols und sind repräsentativ für alle wirtschaftlichen und sozialen Schichten der Bevölkerung“, so die „Centro Destra“.

Sicherheit, Kampf gegen Einwanderung, Schutz der Mittelschicht

Als Hauptthemen nennt die Partei die Sicherheit und den Kampf gegen Einwanderung sowie die Notwendigkeit neuer Verhandlungen mit Rom, um keine illegalen Einwanderer mehr in unsere Land zu schicken. Darüber hinaus sei der Schutz der Mittelschicht vor den steigenden Lebenshaltungskosten eine Dringlichkeit. „In Südtirol befindet sich die Mittelschicht in einem Paradox: Sie verdient zu viel, um von den Landesbeiträgen zu profitieren, und zu wenig, um bis zum Ende des Monats sorglos leben zu können. Deshalb schlagen wir einen Vereinbarung zwischen Politik und Bürgern vor, mit dem Ziel massiver Investitionen zum Schutz der Mittelschicht, und eine Überarbeitung der Inklusions- und Unterstützungskriterien“, so die Partei.

Revolution im Gesundheitssystem gefordert

Schließlich sei der Fokus auch auf das Gesundheitswesen gerichtet. „Die nationalen Ranglisten zeigen Südtirol leider in einer entmutigenden Position, mit einem überlasteten, wenig leistungsfähigen öffentlichen Gesundheitssystem, das von politischen Interessen beeinflusst ist. Wir fordern eine notwendige Revolution im Gesundheitssystem“, heißt es anschließend.

jot

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