Mit einem Dekret hat der Ministerrat am vergangenen Dienstag Tankstellenbetreiber dazu verpflichtet, den nationalen Durchschnittspreis für Benzin und Diesel neben ihrem spezifischen Preis an der Tankstelle anzugeben ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/tankstellenbetreiber-muessen-kuenftig-durchschnittspreis-angeben" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>). Damit will die Regierung einer Spekulation vorbeugen.<BR /><BR />Mit demselben Dekret wurde nun auch eine Verlängerung der Tankgutscheine in Höhe von 200 Euro, wie wir sie bereits aus dem vergangenen Jahr kennen, auch für das Jahr 2023 beschlossen. <BR /><BR />Zunächst sollte die Verlängerung nur bis Ende März gelten. Nach einer Änderung des entsprechenden Dekretes durch den Ministerrat am gestrigen Donnerstag ist der neue Stichtag, der 31. Dezember 2023.<BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="225882" data-mode="poll"></div></div> <h3> So funktionieren die Gutscheine</h3>Eingeführt wurden die Tankgutscheine bereits im März des vergangenen Jahres, nachdem die Preise für Energie und Treibstoffe im Zuge des russischen Einmarsches in die Ukraine in die Höhe geschnellt waren. Ziel war es, Arbeitnehmern und vor allem Pendlern mit den Gutscheinen finanziell unter die Arme zu greifen.<BR /><BR />Arbeitgeber können ihren Angestellten die Gutscheine gewähren. Diese werden nicht für die Berechnung des Einkommens herangezogen – es fallen keine Steuern, Gebühren oder anderen Abgaben darauf. Sehr wohl können die Gutscheine aber von der regionalen Einkommenssteuer IRPEF und der Unternehmenssteuer IRES abgeschrieben werden.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/so-bekommen-sie-den-200-euro-gutschein-fuers-tanken" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie Sie den Tankgutschein bekommen, lesen Sie hier.</a>