Ein Meister fällt nicht einfach so vom Himmel. Um sich so nennen zu dürfen, bedarf es einer anspruchsvollen Ausbildung, harter Arbeit, Fleiß und einiger Entbehrungen. Das wissen die diesjährigen 51 Absolventen von Meisterausbildungen in Handwerk und Gastgewerbe nur zu gut.<BR /><BR /><BR /><b>Höchste Qualifikation für 51 Südtiroler</b><BR /><BR /><BR />Egal ob Maler und Lackierer, Zimmerer, Vergolder, Herrenschneider oder Gärtner: Sie alle haben berufsbegleitend über mehrere Jahre Meisterkurse mit 1000 und mehr Stunden besucht. Bei den entsprechenden Prüfungen müssen sie dann fachliches Können in Theorie und Praxis ebenso beweisen wie Knowhow in Unternehmensführung und Ausbildung von Lehrlingen.<BR />Der Meisterbrief ist die höchste Qualifikation, die in handwerklichen und gastgewerblichen Berufen erreicht werden kann. Für die 8 Meisterinnen und 43 Meister war der Abend im NOI Techpark ein außerordentlicher. <BR /><BR /><b><BR />Gütesiegel ist mehr als nur eine fachliche Qualifikation</b><BR /><BR /><BR />Darauf verwies auch Landesrat Philipp Achammer: „Die vom Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung organisierte Diplomverleihung kommt jedes Jahr einem Ritterschlag gleich. Der Meisterbrief ist nicht nur ein Gütesiegel für fachliche Qualifikation und bringt internationales Ansehen, er steht auch für Unternehmergeist und Durchsetzungsfähigkeit.“ Gleichzeitig freute sich der Landesrat über die neue Meisterschule im NOI Techpark: „Damit ist die Meisterbildung Teil von Südtirols Innovationsviertel, das Wirtschaft, Forschung und Innovation vernetzt und nachhaltigen Fortschritt fördert.“<BR /><BR /><BR />Die 51 Meisterdiplome haben die zuständigen Berufsschuldirektoren und die Vertreter der Berufsverbände, darunter der Präsident des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh) Martin Haller und der Präsident des Südtiroler Köcheverbandes Reinhard Steger überreicht.<BR />