„Die Weichen für die Neubesetzung der Position des/r Generaldirektors/in, welche demnächst erfolgt, werden in enger Abstimmung mit den Eigentümern gestellt“, schreibt die Sasa. Das Unternehmen sei „so aufgestellt, dass der Dienst weiter ordnungsgemäß garantiert werden kann“.
Der „Alto Adige“ hatte in seiner Dienstagausgabe von einem „Sturm bei der Sasa“ berichtet: Sei einem Monat sei Petra Piffer nicht mehr im Unternehmen gewesen.
Seit 2014 war Piffer Generaldirektorin gewesen. Eigentümer der Sasa AG sind das Land (88 Prozent) sowie die Gemeinden Bozen (6,4 Prozent), Leifers (1,4) und Meran (4).
Mobilitätsstadtrat Daniel Alfreider war für einen Kommentar am Dienstag nicht zu erreichen. Dem „Alto Adige“ hatte er gesagt: „Wir glauben, dass ein Tempowechsel für dieses wichtige Unternehmen notwendig ist.“ Sasa müsse sich auf die Digitalisierung und die technologische Innovation konzentrieren.
„Mit den Gewerkschaften und den Mitarbeitern wollen wir ein Unternehmen schaffen, mit dem wir uns identifizieren können. An positiven Beispielen mangelt es im Land nicht, wie etwa der Sta. Leider wurde in der letzten Zeit in Sasa der Eindruck erweckt, dass es Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit gibt.“