Mittwoch, 24. Januar 2024

Klimahouse-Messe beginnt nächste Woche

In genau einer Woche eröffnet die 19. Auflage der Klimahouse-Messe in Bozen. Den Besuchern erwarten vom 31. Jänner bis 3. Februar 400 Aussteller und 100 Events. Ein Überblick zu den Programm-Höhepunkten.

Die Klimahouse-Messe findet vom 31. Jänner bis 3. Februar statt. - Foto: © Marco Parsi

Mehr denn je spiele Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle – insbesondere im Gebäudebau, der für ein Drittel der weltweiten Emissionen verantwortlich ist. „Die Klimahouse-Messe soll und muss daher einen Beitrag für das Bauen der Zukunft leisten“, sagte Messe-Direktor Thomas Mur bei der Vorstellung des Programms.

Ein wichtiger Programmpunkt für viele Messebesucher ist der Klimahouse-Congress von Freitag 2. bis Samstag 3. Februar. Während der 2 Tage referieren zahlreiche Experten zu Themen wie innovative und kreislauforientierte Architektur.

Ulrich Santa, KlimaHaus-Generaldirektor (von links), Paolo Bellenzier, Abteilungsleiter der Raumplanung und Entwicklung der Gemeinde Bozen, Messe-Direktor Thomas Mur, Messe-Präsident Armin Hilpold, Architekt Rodolfo Zancan und Architekt Manuel Benedikter. - Foto: © ber

Geführte Touren, innovative Start-ups

Um die Lösungen für nachhaltiges Bauen auch in der Praxis zu erfahren, finden in diesem Jahr gleich 5 geführte Klimahouse-Tours durch Südtirol statt, in deren Rahmen verschiedene Gebäude erkundet werden. Bereits jetzt sind alle Touren ausgebucht.

In der Messe selbst ist ein eigener Bereich dem Klimahouse Future Hub vorbehalten. Dort präsentieren sich während der 4 Messetage insgesamt 17 Start-ups des „PoliHub“, dem Innovationspark der polytechnischen Universität Mailand. Im Rahmen eines Wettbewerbs wählt eine Fachjury das beste Start-up aus – dem Gewinner winkt ein 12-monatiges Abonnement für das „PoliHub“-Partnernetzwerk.

Wood Architecture Prize 2024

Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage wird auch in diesem Jahr im Rahmen der Klimahouse-Messe der Holzarchitekturpreis verliehen. Die Fachjury – unter dem Vorsitz von Manuel Benedikter – hat unter den 80 Einsendungen 12 in die engere Auswahl genommen. „2 Finalisten kommen auch aus Südtirol: Das Wohnhaus Casa EM in Tils von Architektin Michaela Wolf und die Schutzhütte am Santner-Pass von Architekten Lukas Tammerle“, sagt Benedikter.

Die Gewinner in den 3 Kategorien – Architekturprojekte aus privater Initiative, Architekturprojekte aus öffentlicher Initiative und temporäre Architektur – werden am 1. Februar bekannt gegeben.






ber/stol

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