„Für mich ist es eine große Freude, in diesem internationalen Gremium vertreten zu sein“, so die frisch Gewählte. Außerdem wurde Schwarz in das siebenköpfige Präsidium berufen. Die Hauptaufgabe der IRU besteht darin, das Gedankengut von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu bewahren, es in der Öffentlichkeit zu vertreten und seine Prinzipien mit zeitgemäßen Mitteln weltweit zu fördern.

„Inputs für Südtirols Genossenschaften“

Schwarz erläuterte den Schwerpunkt ihrer zukünftigen Arbeit: „Weltweit arbeiten mehr als 900.000 Genossenschaften mit über 800 Millionen Mitgliedern nach den Prinzipien von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. In meiner Funktion möchte ich den Austausch unter den Mitgliedsorganisationen zum Wohle unserer Mitglieder pflegen und wertvolle Inputs für unsere Südtiroler Genossenschaften in den Raiffeisenverband einbringen.“

Schwarz wird in den nächsten vier Jahren, zusammen mit Vertretern aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Indien, Kenia und Korea, die Ausrichtung der IRU mitbestimmen. Die aus Mölten stammende Unternehmerin steht der Raiffeisenkasse Etschtal seit Frühjahr 2023 als Obfrau vor und ist Vize-Obfrau des Raiffeisenverbandes Südtirol.