In den vergangenen Jahren sind die Renditen der Depotkonten stetig gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit dem letzten Sommer 5 Mal den Leitzins erhöht; weitere Erhöhungen könnten folgen. <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/ezb-erhoeht-die-zinsen-auf-30-prozent" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet.)</a><BR /><BR />Die Renditen sind im Steigen begriffen: Banken sind bereit, bei einer Sperrung der Summen für 24 Monate 2 bis 3 Prozent brutto Zinsen jährlich zu zahlen. Bei einer Sperrung des Kapitals für 60 Monate gibt es auf dem italienischen Markt eine Rendite von 4 Prozent. Die Netto-Rendite wird berechnet, indem man von den anfallenden Zinsen die Stempelsteuer in Höhe von 0,2 Prozent und die Kapitalertragsteuer in Höhe von 26 Prozent abzieht.<BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen: Stimmen Sie ab!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="230979" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR /><BR /> „Bevor eine Summe vinkuliert wird, sollte man sicherstellen, diese im entsprechenden Zeitraum auch nicht zu benötigen“, raten Verbraucherschützer. „Bei einer vorzeitigen Auflösung der Sperre werden im Regelfall für den gesamten Zeitraum die Zinsen aberkannt.“<BR /><BR />Diese Konten sind, wie die Kontokorrente, bis zu einem Gegenwert von 100.000 Euro vom Interbanken-Fonds abgesichert – ein Aspekt, der in Zeiten großen Misstrauens gegenüber anderen Anlageformen nicht zu unterschätzen sei. Die Renditen von Aktien, Fonds, Lebensversicherungen oder komplexen Finanzprodukten seien teils fraglich, außerdem setzten sie das Kapital einem Risiko aus, schreibt die VZS in ihrer Zuschrift.