Vor 3 Jahren ist – nach dem Riesenverlust von 2019 – die neue Führungsmannschaft der Volksbank angetreten, um das Geldhaus nachhaltiger zu machen, nachhaltiger im Hinblick auf die Erträge als auch auf das Geschäftsmodell, wie es damals hieß. <BR /><BR />Heute sieht sich die Bank gut im Rennen: „Der Reingewinn ist 2022 von 70,1 Millionen Euro auf 75,5 Millionen Euro geklettert“, berichtete gestern Präsident Lukas Ladurner bei der Vorstellung der Bilanzergebnisse. <h3> „Alle wesentlichen Geschäftsbereiche hervorragend entwickelt“</h3>Wie Ladurner weiter betonte, hätten sich 2022 alle wesentlichen Geschäftsbereiche „hervorragend“ entwickelt – und zwar im Gegensatz zum Rekordjahr 2021 dieses Mal ohne außerordentliche Effekte. <BR /><BR />Zur guten Entwicklung wesentlich beigetragen hat in Folge der Leitzinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank die Steigerung der Erträge aus Zinsgeschäften, die um 19 Prozent auf 210 Millionen Euro zulegten. <h3> „Ein Rekordergebnis“</h3>Aber auch die Nettokommissionen fielen insbesondere vorangetrieben durch neue digitale Dienste rund 7 Prozent höher aus und beliefen sich auf über 100 Millionen Euro, wie Finanzdirektor Georg Mair am Tinkhof ausführte.<BR /><BR />Generaldirektor Alberto Naef unterstrich: „Es ist ein Rekordergebnis, was das Zins-Dienstleistungsergebnis, die Nettokommissionen, die erstmalig die 100 Millionen Euro überschritten haben, den Gewinn vor Steuern, der ebenfalls zum ersten Mal über 100 Millionen Euro erreicht, und den Nettogewinn betrifft.“