Wie sie in ihrem aktuellen Wirtschafsausblick schreibt, rechnet sie für 2023 mit einem Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,7 (März-Prognose: 2,6) Prozent und für 2024 unverändert mit 2,9 Prozent Wachstum. „Die Weltwirtschaft ist im Aufschwung, aber der Weg zu einem starken und nachhaltigen Wachstum ist noch lang“, heißt es in dem Bericht.
Das US-BIP wird laut der aktuellen Prognose 2023 um 1,4 (bisher: 1,5) Prozent steigen und 2024 um 1,4 (0,9) Prozent. Chinas BIP wird demnach um 5,4 (5,3) und 5,1 (4,9) Prozent zulegen und Japans um 1,3 (1,4) und 1,1 (1,1) Prozent. Für den Euroraum prognostiziert die OECD 0,9 (0,8) und 1,5 (1,4) Prozent Wachstum, darunter für Deutschland 0,0 (0,3) und 1,3 (1,7) Prozent und für Frankreich 0,8 (0,7) und 1,3 (1,3) Prozent. Für Italien revidierte die OECD ihre Prognose für dieses Jahr deutlich nach oben: Sie rechnet nun mit 1,2 (0,6) Prozent Wachstum, im kommenden Jahr soll es dann 1,0 Prozent betragen.