Mittwoch, 7. Juni 2023

Wachstum: Bessere Aussichten für Italien

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rechnet mit einer insgesamt langsamen Erholung von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und des russischen Kriegs gegen die Ukraine und hat ihre Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft 2023 und 2024 kaum verändert.

Italiens Wirtschaft soll heuer um 1,2 Prozent wachsen. - Foto: © Shutterstock / shutterstock

Wie sie in ihrem aktuellen Wirtschafsausblick schreibt, rechnet sie für 2023 mit einem Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,7 (März-Prognose: 2,6) Prozent und für 2024 unverändert mit 2,9 Prozent Wachstum. „Die Weltwirtschaft ist im Aufschwung, aber der Weg zu einem starken und nachhaltigen Wachstum ist noch lang“, heißt es in dem Bericht.

Das US-BIP wird laut der aktuellen Prognose 2023 um 1,4 (bisher: 1,5) Prozent steigen und 2024 um 1,4 (0,9) Prozent. Chinas BIP wird demnach um 5,4 (5,3) und 5,1 (4,9) Prozent zulegen und Japans um 1,3 (1,4) und 1,1 (1,1) Prozent. Für den Euroraum prognostiziert die OECD 0,9 (0,8) und 1,5 (1,4) Prozent Wachstum, darunter für Deutschland 0,0 (0,3) und 1,3 (1,7) Prozent und für Frankreich 0,8 (0,7) und 1,3 (1,3) Prozent. Für Italien revidierte die OECD ihre Prognose für dieses Jahr deutlich nach oben: Sie rechnet nun mit 1,2 (0,6) Prozent Wachstum, im kommenden Jahr soll es dann 1,0 Prozent betragen.

stol

Alle Meldungen zu:

Stellenanzeigen


Teilzeit






Teilzeit





powered by
Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden