In ganz Südtirol wurden von den Ortsgruppen der Jungschar von Juni bis Anfang September wieder zahlreiche Zelt– und Hüttenlager organisiert, heißt es in einer Aussendung der katholischen Jungschar.
Bei den Sommerlagern verbringen die Kinder und die Gruppenleiter einige Tage oder eine Woche in den Selbstversorgerhäusern und auf dem Zeltplatz der Jungschar sowie in Strukturen anderer Vereine und Organisationen.
„Schon seit den Anfängen der Jungschar in den 50er Jahren gibt es die Zelt- und Hüttenlager der Jungschar. In vielen Ortsgruppen haben sie eine jahrzehntelange Tradition und sind ein Highlight im Jahresprogramm. Das Besondere an den Sommerlagern ist die vertraute Gemeinschaft. Die Kinder kennen sich, wuchsen bereits unterm Jahr bei den Gruppenstunden und Aktionen als Gruppe zusammen und haben auch zu den Gruppenleitern eine Beziehung aufgebaut“, so Lena Wenger, 3. Vorsitzende der Jungschar.
Frei von Leistung, Handy und Stress
Wenger selbst verbrachte mit ihrer Ortsgruppe, den Ministranten aus Haslach, eine Woche im Jungscharhaus San Lugano. „Bei den Sommerlagern wird ein vielfältiges Programm angeboten, frei von Leistung, Handy und Stress. Zu den Klassikern gehören Spiele in der Natur, Lagerfeuer und besinnliche Momente. Das Programm wird bereits Monate vorher von den ehrenamtlichen Gruppenleitern vorbereitet, die die Kinder auch beim Sommerlager begleiten und betreuen. Ihnen gilt ein großes Dankeschön.“Die Jungschar-Vorsitzende bedankt sich auch bei den Jugenddiensten im Land, die den Gruppen bei der Planung und Durchführung helfen und sie begleiten sowie beim Amt für Jugendarbeit für die finanzielle Unterstützung.