Der Verdacht war bei einer Nachkontrolle aufgekommen, schrieb die „Tiroler Tageszeitung“. 8 falsch klassifizierte Fälle wurden bereits entdeckt. Soweit bisher bekannt, wurden dabei laut Innpath-Geschäftsführer Milan Pos jedoch keine Krebserkrankungen übersehen. Dennoch seien die 8 Fälle „nicht erfreulich“ und eine „relevante Zahl“, so Pos zur „TT“.
Innpath ist die Pathologie der Landeskrankenanstaltengesellschaft tirol kliniken. Die 8 Fälle seien bei der bereits erfolgten Nachkontrolle von 9000 Proben gefunden worden. Eine Nachkontrolle der restlichen 1000 Proben stand noch aus.
Bei positiven Ergebnissen gelte ein Vieraugenprinzip, bei negativen sei bei mindestens 10 Prozent der vorgemusterten und als unauffällig eingestuften Fälle eine neuerliche Nachkontrolle vorgesehen. Letzteres hatte die betroffene Mitarbeiterin offenbar nicht berücksichtigt.