Zubereitet werden diese von der Genossenschaft Diapason, welche ansonsten auch die Ferienanlage beliefert. „Wir stehen mit den Pfarrern in der Umgebung in Verbindung. Sie sagen uns, wer Essen braucht und wo wir es hinbringen sollen“, sagt Lucia Galli, die Leiterin der 12Stelle. „Die Verteilung gestaltet sich etwas schwierig, weil noch überall alles voller Schlamm ist. Wir sind seit Anfang der Woche jeden Tag im Einsatz und zeigen so unsere Solidarität mit den Menschen, die von dieser Katastrophe betroffen sind.“
Eine Katastrophe, welche die Feriensiedlung 12Stelle nicht getroffen hat: Dort finden derzeit die Schulprojektwochen statt, an denen zahlreiche Südtiroler Schulklassen teilnehmen. Kürzlich haben weiters auch die Ferienaufenthalte für Menschen mit Beeinträchtigung des Betriebes für Sozialdienste der Stadt Bozen begonnen.
„Wir haben Glück gehabt und können alles durchführen wie geplant! Gerade deshalb ist es uns wichtig, mit einen Beitrag zu leisten“, sagt Galli. Die Caritas Bozen-Brixen steht überdies in stetem Austausch mit den diözesanen Caritas-Stellen in den betroffenen Gebieten, denen sie auch ihre Hilfe angeboten hat, falls sie sie brauchen.