Ein gewaltiger Felsblock hat sich am Dienstag um 6 Uhr in der Früh aus den Wänden des Sellastocks gelöst und ist zu Tal gedonnert. „Auf Plan de Gralba hat man das Poltern deutlich gehört“, sagt Bürgermeister Roland Demetz.
Gefahr bestand keine für Menschen: Der Block, der Dutzende Tonnen wiegen und 10 Meter hoch sein dürfte, blieb auf dem Gelände des Schotterwerks stecken, das an der Straße zum Sellajoch liegt, gut einen Kilometer nach der Kreuzung mit der Straße zum Grödner Joch. Die Straße ist etwa 100 Meter von dieser Stelle entfernt.
Zu einem weiteren Felssturz kam es dann am gestrigen Donnerstag auch am Heiligkreuzkofel im Gadertal. Abermals habe dabei keine Gefahr für Menschen bestanden, versichert Fabian Oberbacher vom Aiüt Alpinisc Alta Badia gegenüber STOL.
Freitag, 10. November 2023
Gröden und Gadertal: Felsbrocken donnern zu Tal
Am Sellastock in Gröden und am Heiligkreuzkofel im Gadertal ist es in den vergangenen Tagen zu Felsstürzen gekommen. Glücklicherweise wurde dabei aber niemand verletzt. In Gröden blieb Geröll unweit der Straße liegen.
Der Felssturz war deutlich zu hören und zu sehen.
stol
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