Montag, 4. März 2024

Größtes Schlittenhunderennen der Welt in Alaska gestartet

Im eisigen Alaska sind mehr als 30 Frauen und Männer beim 52. Iditarod-Hundeschlittenrennen gestartet. Etwa 10 Tage und 1600 Kilometer liegen vor den Kontrahenten bei dem größten und härtesten Hundeschlittenrennen der Welt. Heuer sind 38 Gespanne dabei - geführt von 11 Frauen und 27 Männern, die am Sonntag (Ortszeit) zur ersten offiziellen Etappe starteten, wie die Zeitung „Anchorage Daily News“ berichtete.

Das Iditarod führt durch die Wildnis Alaskas. - Foto: © APA/AFP/Archiv / JIM WATSON

Bereits am Samstag waren die Schlitten zum zeremoniellen Auftakt aus Anchorage, der Hauptstadt des US-Bundesstaates, aufgebrochen. Ziel ist die Ortschaft Nome an der Beringsee. 3 frühere Gewinner versuchen auch dieses Jahr wieder die Schnellsten zu sein. Pete Kaiser, der 2019 gewann, der fünffache Rekordsieger Dallas Seavey und Titelverteidiger Ryan Redington - alle drei stammen aus Alaska.

Das Iditarod führt - oft bei Schneestürmen und extremen Minustemperaturen - durch die Wildnis Alaskas. Der Wettkampf wurde 1973 gegründet und hat seinen Namen von einem Fluss und einem heute verlassenen Ort im Westen Alaskas. Das Rennen erinnert an eine Hundeschlitten-Expedition im Jahr 1925, bei der Impfstoff zur Bekämpfung eines Diphtherie-Ausbruchs nach Nome gebracht wurde. Auf dem Iditarod-Trail wurden im 20. Jahrhundert auch Waren und Post transportiert.

apa

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