Sonntag, 5. November 2023

Helfer aus Südtirol in der Toskana

Die Toskana ist in der Nacht zum Sonntag erneut von heftigen Regenfällen und Stürmen heimgesucht worden. Mehr als 16.000 Haushalte waren ohne Strom. 1200 Menschen wurden evakuiert. Die Region ist auf jede Hilfe angewiesen – und die kommt nun auch aus Südtirol.

Ein Hilfszug des Weißen Kreuzes ist am Sonntag in die Toskana aufgebrochen. - Foto: © Landesrettungsverein Weißes Kreuz/Facebook

Am Sonntagmorgen machte sich ein Hilfstrupp des Weißen Kreuzes auf den Weg in die Toskana. 7 Freiwillige werden in Campi Bisenzio die lokalen Behörden bei den Aufräumarbeiten unterstützen. Wie lange die Helfer aus Südtirol in der Toskana bleiben werden, ist noch nicht klar. Die Helfer nahmen auch 2 kleine Bagger mit.

Ein Blick vom Flugzeug auf „Campi Bisenzio“ (Toskana) am Tag nach der Überschwemmung. - Foto: © ANSA / CLAUDIO GIOVANNINI



„Unsere freiwilligen Helfer werden die örtlichen Behörden unterstützen und der schwer getroffenen Bevölkerung bei Aufräumarbeiten zur Seite stehen“, schrieb der Landesrettungsverein Weißes Kreuz am Sonntag auf Facebook.

Schwerste Regenfälle seit 50 Jahren

In der Toskana sei seit 50 Jahren noch nie so viel Regen in einem derart kurzen Zeitraum gefallen, erklärte Regionalpräsident Eugenio Giani. Seit 1966 habe es noch nie so viel geregnet ( STOL hat berichtet).


16.000 Haushalte ohne Strom, 1200 Evakuierte

In der Nacht zum Sonntag wurde die Toskana erneut von heftigen Regenfällen und Stürmen heimgesucht. Mehr als 16.000 Haushalte waren ohne Strom. 1200 Menschen wurden vorsorglich evakuiert.



Infolge der Unwetter, von denen die Gegend seit Donnerstagabend betroffen ist, sind mindestens 7 Menschen ums Leben gekommen.

jot

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