Freitag, 13. Oktober 2023

Heute liegt die Jugend im Fokus

Unter dem Motto „YOUTH NOW.HERE“ findet heute der Tag der Offenen Jugendarbeit statt. Jugendzentren im ganzen Land haben sich vereint und ein vielfältiges Rahmenprogramm zusammengestellt: Konzerte, Graffitiworkshops, Poetry Slams und Co. stehen auf der Tagesordnung. „Jugendliche sollen zeigen, wofür sie brennen“, bekräftigt Simon Feichter, Mitarbeiter von „netz | Offene Jugendarbeit EO“.

Stellten den Tag der Offenen Jugendarbeit vor (von links): Konrad Pamer, Direktor des Amtes für Jugendarbeit, Jugendarbeiterin Barbara Klecha, „netz“-Mitarbeiter Simon Feichter, „netz“-Geschäftsführerin Irene Ohnewein und „netz“-Präsident Wolfram Nothdurfter.

Jährlich organisiert der Dachverband „netz “ gemeinsam mit seinen 53 Mitgliedsorganisationen den Tag der Offenen Jugendarbeit. Neben dem Veranstalten zahlreicher Aktionen für Jugendliche verfolgt die Initiative vor allem ein Ziel: Aufklärung. „Es ist nicht nur wichtig, zu verstehen wie Jugendarbeit funktioniert, sondern deren Wichtigkeit zu erkennen“, betont Feichter (siehe nebenstehendes Interview). Der Aktionstag ermöglicht allen Interessierten einen Einblick in die Welt der Jugendlichen sowie der Jugendarbeiter.


Ein buntes Rahmenprogramm zieht sich durch die Jugendtreffs Südtirols. Von einer Skate Session und einem Poetry Slam im „Jux“ in Lana bis zu einem Graffitiworkshop im „Fly“ in Leifers und einen Konzertabend im „Juze“ in Naturns – um eine kleine Kostprobe zu geben. Mit dem vielfältigen Angebot wolle man auf die vielfältigen Interessen der Jugend eingehen.

Jugendliche als Gestalter der Gegenwart


„Heute hat die Jugend die Möglichkeit, sich zu zeigen“, so Feichter. „Über Poetry Slams oder Musik können sie deren Meinung preisgeben sowie das eigene Können unter Beweis stellen.“ Die Jugend mitsprechen zu lassen sei von enormer Wichtigkeit. Dies bekräftigt das diesjährige Motto „YOUTH NOW.HERE“. Es ist ein Spiel mit den Wörtern „Now“ (jetzt) und „Here“ (hier) und soll eines klarstellen: Jugendliche sind nicht nur die Generation der Zukunft, sondern vor allem Gestalter der Gegenwart.


Jugendtreffs stellen einen Sehnsuchtsort dar, in denen jeder sein kann, wer er ist.
Konrad Pamer



Bei der Vorstellung der Initiative gestern im Haus Goethe nutzt Konrad Pamer, Direktor des Amtes für Jugendarbeit, die Möglichkeit, um an das 40-jährige Bestehen des Jugendförderungsgesetzes zu erinnern. Damit wurde die offene Jugendarbeit gefördert und deren Weichen gelegt. „Heute ist sie nicht mehr wegzudenken und sehr bedeutend für Heranwachsende“, fährt Pamer fort. Jugendräume stellten einen Sehnsuchtsort dar, in denen jeder sein kann, wer er ist.

pra

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