Jugend
Wie rabiate Jugendliche Badegäste im Meraner Lido terrorisierten
Die Probleme mit Jugendlichen in Meran reißen nicht ab. Schlägereien, Überfälle, Diebstähle, die Spritztour eines 14-Jährigen mit dem Geländewagen des Vaters: Inzwischen scheint es, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. Eine große Gruppe von rabiaten Jugendlichen machte nun auch das Lido in Meran unsicher. + von Lisa Ehrenstrasser
Nasenbeinbruch für Zivilcourage vor dem „Max“ – „Sie hörten einfach nicht auf!“
Die Brutalität unter Jugendlichen kennt kein Ende. Am Wochenende wurde – wie berichtet – ein junger Mann von Angreifern in Brixen brutal zusammengeschlagen. Ein Augenzeuge griff ein und wurde selbst zum Opfer. Die Hintergründe erzählt der mutige, junge Mann, dem seine Zivilcourage teuer zu stehen kam, im Interview mit s+.
Youth App: Jugendinformation mit einem Klick
Eine App, die für und mit jungen Menschen aus ganz Südtirol entstand und über jugendrelevante Themen informiert – das ist die „Youth App“. Bereits seit knapp einem Jahr kümmert sich eine eigens für die App ins Leben gerufene Projektgruppe um die Entwicklung – ab 20. Mai ist die zweisprachige „Youth App“ zum Download verfügbar.
„Verwandte kann man sich nicht aussuchen“
9 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren brachten dieser Tage ein selbst verfasstes Jugendtheater im Sarner Bürgerhaus zur Aufführung. Ungewöhnlich daran ist, dass die jungen Schauspieler - zusammen mit der Theaterpädagogin Astrid Gärber - das Stück „Hurra, die Verwandtschaft“ selbst Stück für Stück erarbeitet und eigene Ideen umgesetzt haben. + von Hildegard Kröss
Mehr als 2 Drittel der jungen Menschen Angst vor einem Krieg in Europa
Unter den jungen Menschen in Europa wächst die Befürchtung, dass sich der Krieg in der Ukraine in den kommenden 5 Jahren weiter über den Kontinent ausbreiten könnte. Dies hat eine Umfrage unter 7367 jungen Europäern zwischen 18 und 38 Jahren in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, Polen und Rumänien ergeben.
Ein 25. April zwischen Gewalt und neuen Gefahren
Am Tag der Befreiung Italiens vom Nazifaschismus gedenkt die Südtiroler Hochschülerschaft (sh.asus) der Helden, die ihr Leben im Kampf gegen Hitler und Mussolini gaben. Der Vorsitzende der sh.asus, Julian Nikolaus Rensi, nahm für die Studierendenvertretung an der offiziellen Ehrung der Stadt Bozen teil. Dabei gedachte die sh.asus insbesondere auch des Lehrers Franz Innerhofer, des ersten Opfers der faschistischen Mörderbanden in Südtirol.
Vom Physik-Studium zur Tischlerlehre
Es war sein Kindheitstraum, der Wilhelm Dietl dazu bewog, Wien zu verlassen und beruflich eine ganz andere Richtung einzuschlagen. Im Interview mit s+ berichtet der 23-jährige Brixner anlässlich der Woche des Lehrlings, warum er nach Matura und Studium auf den Tischlerberuf umsattelt und welche Erfahrungen ihm ein Austauschpraktikum in der Schweiz ermöglicht hat.
Skatepark nach 12 Jahren Wirklichkeit geworden
Nicht nur die Jugendlichen strahlten am Samstag in Kurtinig übers ganze Gesicht, auch die politisch Verantwortlichen. Mit einer bunten und ausgelassenen Feier wurde der übergemeindliche Skatepark eröffnet. Die Idee dazu wurde bereits vor 12 Jahren geboren. +von Remo Demanega
Sozialverbänden fehlt qualifiziertes und zweisprachiges Personal
Im Sozialbereich fehlt qualifiziertes und zweisprachiges Personal. Das ist nicht erst seit der Coronapandemie so, klagen die großen Sozialverbände Südtirols. Es muss gelingen, mehr junge Menschen in soziale Berufe zu bringen. Es braucht wirksame Strategien gegen den vielerorts spürbaren Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit, darüber sind sich die Führungskräfte der größten Sozialverbände Südtirols einig.
„DinXDo“ der Jungschar sorgt für tolle Stimmung
Um die 100 Gruppenleiter aus dem ganzen Land haben am vergangenen Wochenende (19.-20.Februar 2022) am traditionellen Kurs „DinXDo“ der Katholischen Jungschar Südtirols teilgenommen. Mit großem Engagement besuchten die Jugendlichen die verschiedenen Workshops im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten.
SKJ: „Jugendliche können nicht später Jugendliche sein“
„Es geht schon wieder auf Kosten der Jugendlichen“, die Enttäuschung innerhalb der Landesleitung von Südtirols Katholischer Jugend ist in den letzten Tagen größer geworden. Leider wurden die Jugendlichen auch in der aktuellen Verordnung wieder nicht entsprechend berücksichtigt. Die Folgen dieser Zeit sind nicht absehbar.
Kinder und Jugendliche leiden – es herrscht dringender Handlungsbedarf
Bekanntlich gilt nunmehr im Nahverkehr die Grün-Pass-Pflicht auch für Schüler. Das bedeutet, dass jeder Schüler, der öffentliche Verkehrsmittel benutzt, 3 Mal pro Woche einen Corona-Test machen muss, sofern er nicht geimpft oder genesen ist. Die an den Schulen gemachten Nasenflügeltests werden für den Grünen Pass nicht anerkannt. Zudem sind die Testungen auch für die Minderjährigen nicht kostenlos.
HGJ: Jugend braucht soziales Umfeld
Die Landesleitung der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) hat sich bei ihrer jüngsten Sitzung auch mit der aktuellen Coronasituation in Südtirol befasst. Mit Besorgnis wurden dabei die ständig steigenden Infektionszahlen und die mediale Berichterstattung dazu in Italien bewertet.
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