Mittwoch, 6. September 2023

Modernes Videoüberwachungssystem für 55 Bahnhöfe in Südtirol

55 Südtiroler Bahnhöfe werden in den nächsten fünf Jahren schrittweise mit modernen Videoüberwachungssystemen ausgestattet. Dies bringe mehr Sicherheit für Fahrgäste und Infrastrukturen, so Alfreider.

Sicherheit für Fahrgäste und Mobilitätsinfrastrukturen sollen Videoüberwachungssysteme bringen, die in den kommenden Jahren an 55 Bahnhöfen installiert werden. - Foto: © LPA/Alessandro Veronesi

Innerhalb der nächsten fünf Jahre bekommen 55 Bahnhöfe in Südtirol ein modernes und zentralisiertes Videoüberwachungssystem. „Damit wollen wir nicht nur die gefühlte, sondern auch die tatsächliche Sicherheit der Fahrgäste erhöhen. Gleichzeitig sorgen wir mit diesem Videoüberwachungssystem für den Schutz unserer Infrastrukturen“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Die Kameras werden im Eingangsbereich, an den Bahnsteigen, in den Warteräumen, auf den Parkplätzen, an den Fahrradabstellflächen und den nahegelegenen Bushaltestellen installiert.

2 Projektphasen

Finanziert wird das gesamte Projekt über das Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre) 2021-2027. „Das Videoüberwachungssystem wird in 2 Projektphasen verwirklicht. In der ersten Phase werden die heute bereits bestehenden Videoüberwachungssysteme, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen und nicht miteinander vernetzt sind, modernisiert. Das gesamte System wird in einem einzigen Kontrollraum zusammengeführt“, erklärt Joachim Dejaco, Generaldirektor der mit der Projektausführung beauftragten Sta – Südtiroler Transportstrukturen AG.

In der zweiten Phase folgen dann auch alle anderen Südtiroler Bahnhöfe sowie weitere wichtige öffentliche Mobilitätsinfrastrukturen, etwa Busbahnhöfe, Park&Ride-Anlagen sowie Fahrradabstellplätze.

Natürlich bekämen auch künftig ausschließlich die Behörden für die gesetzlich vorgesehenen Zwecke Einblick in die Videoaufzeichnungen. „Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass dieses System – gemeinsam mit weiteren Maßnahmen – eine gute Möglichkeit ist, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken und eventuellen Straftaten vorzubeugen“, sagt Alfreider.

lpa

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