Es gebe Dutzende von Berichten, wonach noch Menschen unter eingestürzten Häusern liegen sollen, hieß es weiter. Die Trümmerberge, beschädigte Straßen, Erdrutsche und Nachbeben behinderten weiterhin den Einsatz der Such- und Rettungstrupps.
In der am schwersten betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 700 Menschen noch immer von der Außenwelt abgeschnitten, hieß es. In etwa 30.000 Haushalten sei die Stromversorgung und in 80.000 Haushalten die Wasserversorgung unterbrochen, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo.
Nach Angaben der örtlichen Behörden müssen rund 33.000 Menschen weiter in Hunderten Notunterkünften ausharren. Seit dem Erdbeben am Neujahrstag mit einer Stärke von 7,6 ist die Region am Japan-Meer von mehr als 150 Nachbeben erschüttert worden.