Dienstag, 23. April 2024

Pustertal: Führerscheinschwindel aufgeflogen – 7 Einwanderer ertappt

Den Carabinieri von Innichen und Toblach war im Pustertal in vergangener Zeit ein ungewöhnlicher Anstieg von deutschen Führerscheinen bei Osteuropäern aufgefallen. Nach längeren Ermittlungen flogen 7 ausländische Staatsbürger auf: Ihr deutscher Führerschein war ungültig.

Immer wieder hielten die Carabinieri im Pustertal Osteuropäer mit deutschem Führerschein an. (Archivbild)

Die Einwanderer hätten den deutschen Behörden vorgegaukelt, sich über 6 Monate in Deutschland aufgehalten zu haben und dort auch einen Wohnsitz gehabt zu haben, so die Carabinieri.

Die Behörden hätten ihnen daraufhin ihren Führerschein, den sie in ihren Heimatländern erlangt hatten, in einen deutschen Führerschein umgewandelt, der auch in Italien gültig ist.

Keinen Wohnsitz in Deutschland

Bei genaueren Ermittlungen der Carabinieri in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden und dem Führerscheinamt der Provinz Bozen wurde festgestellt, dass besagte Bürger keinen Wohnsitz in Deutschland gehabt hätten und ihnen somit auch kein deutscher Führerschein zugestanden hätte, so die Carabinieri.

Die Carabinieri entzogen ihnen daraufhin die Fahrerlaubnis und straften sie.

Der Schwindel war den Carabinieri aufgefallen, da immer mehr ausländische Staatsbürger im Pustertal mit einem deutschen Führerschein kursierten.

stol

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