Der Mann war allein auf dem Wanderweg Nr. 133 in einer Höhe von etwa 2000 Metern unterwegs, als er gegen 21.40 Uhr die Rettungsdienste alarmierte: Er war von einer Schlange gebissen worden und konnte nicht mehr weitergehen.
Die Notrufzentrale von Trient forderte den Hubschrauber an, die Retter machten sich auf den Weg.
Dank eines Nachtsichtgeräts gelang es der Hubschrauberbesatzung, den Mann in einem Waldgebiet zu lokalisieren. 2 Versuche des Hubschraubers mit der Seilwinde waren erfolglos, weil relativ starker Wind wehte.
Ein Rettungsteam erreichte den Verletzten schließlich zu Fuß und trug ihn nach der Erstversorgung mit einer Trage auf den Schultern zu einer Lichtung in der Nähe der Schutzhütte, wo der Hubschrauber ihn mit der Winde holen konnte. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.