Donnerstag, 4. Januar 2024

Suche nach Überlebenden in Japans Erdbebengebiet

In Japan haben Einsatzkräfte die Suche nach Überlebenden des schweren Erdbebens vom Neujahrstag fortgesetzt. Am Donnerstag wurden zunächst weiter mehr als 50 Menschen vermisst, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Es werde befürchtet, dass sich in der schwer betroffenen Küstenstadt Wajima auf der westlichen Halbinsel Noto, wo ein großer Marktplatz niederbrannte und Häuser zerstört wurden, noch viele Menschen unter den Trümmern befinden.

Mehr als 50 Menschen werden vermisst. - Foto: © APA/AFP / FRED MERY

Für die Such- und Bergungstrupps ist es ein Wettlauf mit der Zeit. Bei der Suche nach Überlebenden nach einem Beben gelten die ersten 72 Stunden als äußerst kritischer Zeitraum.

Japan ist am Neujahrstag von schweren Erdbeben erschüttert worden. Die Beben hatten in der Spitze eine Stärke von 7,6 und trafen den Westen der Hauptinsel Honshu, westlich der Hauptstadt Tokio. Das Video zeigt das Ausmaß der Zerstörung.



Ministerpräsident Fumio Kishida rief in Tokio zu einer „umfassenden Anstrengung“ auf, so viele Leben wie möglich zu retten. Unterdessen ist die Zahl der Todesopfer weiter angestiegen. In der am schwersten betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen, berichteten japanische Medien. Seit dem heftigen Erdbeben am Neujahrstag mit einer Stärke von 7,6 ist die Region am Japan-Meer von mehr als 150 Nachbeben erschüttert worden.

apa

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