, wird gegen den Mann ermittelt, der der 50-Jährigen – wie schon vorab des öfteren – in seiner Baracke Unterschlupf vor der Kälte gewährt hat.
Er geriet ins Visier aufgrund des von ihm gekauften und in seiner Behausung angeschlossenen, mit Gasflaschen betriebenen Ofens. Nach ersten Erkenntnissen dürfte Tuta Caldarar ein Gasaustritt zum Verhängnis geworden sein.
Wie der Mann erklärt haben soll, habe er auch in der Baracke übernachtet. Am Morgen des Christtages hätten er und Caldarar dort noch Kaffee getrunken, dann sei er einkaufen gegangen. Davor habe er der Frau noch explizit ans Herz gelegt, nichts anzufassen. Als er zurückgekommen sei, habe er den Rauch und die Einsatzkräfte gesehen, doch für Tuta Caldarar kam bereits jede Hilfe zu spät.