In Hinblick auf die Koalitionsgespräche mit der SVP sagte Knoll, dass es „ein Weitermachen wie bisher mit der Süd-Tiroler Freiheit nicht geben wird. Süd-Tirol braucht eine politische Neuausrichtung. Die Süd-Tiroler Freiheit ist bereit Verantwortung zu übernehmen und wird seriöse Gespräche über politische Inhalte mit der SVP führen. Wir können regieren, werden aber nicht um jeden Preis in eine Regierung eintreten. Es liegt nun an der SVP, ob sie eine echte Neuausrichtung in der Politik unterstützt, oder ob sie nur willfährige Partner sucht, um ihre bisherige Politik fortzuführen“, so Knoll.
Der Süd-Tiroler Freiheit gehe es nicht um Posten und Macht, sondern um die Umsetzung politischer Inhalte. Sie wolle sich weiterhin um die Themen Sicherheit, Volkstumspolitik, leistbares Leben und Wohnen, Verkehr, Gesundheit kümmern. Als prioritäres Ziel gelte es die Ausländerkriminalität zu bekämpfen, die doppelte Staatsbürgerschaft umzusetzen, die Autonomie zu festigen und wiederherzustellen sowie das Leben wieder leistbar zu machen. Diese Themen seien unverzichtbare Grundvoraussetzungen für politische Verhandlungen, hieß es heute.
einer Partei in der Regierung, wie die seine....