Die Mitglieder des SVP-Bezirksausschuss Unterland haben in ihrer Sitzung am Mittwoch die großen Sorgen der Bevölkerung durch die Anwesenheit im Bezirk von Großwildtieren intensiv und besorgt angesprochen.
Das Tierleben eines menschengefährlichen Tiers werde einem Menschenleben mindestens gleichgestellt. „Dabei gibt es viele ,nützliche Kleintiere', die diesen Schutzstatus nicht genießen“, so die SVP Unterland.
Zudem sei es auch „unverständlich, dass auf der einen Seite ehrenamtliche Jäger wegen nicht erfüllter Abschussquote bestraft werden und auf der anderen Seite menschengefährliche und in Überzahl lebende Tiere nicht entnommen werden können“, heißt es.
„Der SVP-Bezirksausschuss Unterland fordert die Politik auf europäischer, staatlicher und lokaler Ebene auf, diese absurde Situation schnellstens zu beenden“, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Man sollte ein vertretbares Verhältnis zwischen Raum, Menschen, Pflanzen und Tiere anstreben und dynamisch führen, etwa mit passendem Jagdgesetz.“