Dienstag, 11. Juli 2023

Weg frei für den Direktbus Mals-Landeck ab 10. Dezember 2023

Für die Vereinbarung zur neuen, grenzüberschreitenden Linie 273 hat die Landesregierung grünes Licht gegeben. Landesrat Daniel Alfreider freut sich über „kürzere Verbindung nach Innsbruck für Pendler und Studierende“.

Im Dezember 2023 startet die neue länderverbindende Busverbindung Mals-Landeck mit 28 Fahrten pro Tag, teilen die Mobilitätslandesräte Alfreider aus Südtirol (l.) und Zumtobel (Tirol) mit. - Foto: © LPA/Ingo Dejaco

Am 10. Dezember verkehren die ersten Linienbusse der Linie 273 zwischen Mals und Landeck. Anfang des Jahres hatte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider gemeinsam mit seinem Tiroler Amtskollegen Rene Zumtobel die Pläne für den neuen grenzüberschreitenden Linienbusdienst vorgestellt. In der Zwischenzeit wurde gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) unter Miteinbeziehung der Sta - Südtiroler Transportstrukturen AG der nötige technische Rahmen gesetzt, um die Linie in die Tat umsetzen zu können.

Der VVT wird die Linie 273 Mals-Landeck betreiben. Die Kosten werden anhand der geplanten Haltestellen auf dem jeweiligen Landesgebiet berechnet. Am heutigen Dienstag) hat die Landesregierung dem Beschlussantrag für die Vereinbarung für Verkehrsleistungen im grenzüberschreitenden Linienverkehr zugestimmt.

Landesrat Alfreider hält zufrieden fest: „Die grenzüberschreitende und umstiegsfreie Anbindung nach Landeck ist ein wichtiges Anliegen der Vinschger Pendlerinnen und Pendler sowie Studierenden. Durch dieses gemeinsame Projekt ist es uns nun gelungen, diese grenzüberschreitende Anbindung zu ermöglichen. Diese Kooperation in Mobilitätsbelangen zwischen Südtirol und Tirol stellt ein weiteres positives Beispiel für die Mobilität in der Euregio dar.“

Jeden Tag 14 Hin- und Rückfahrten

Ab dem 10. Dezember werden an 7 Tagen pro Woche zwischen 6.40 Uhr und 21.17 Uhr je 14 Hin- und Rückfahrten stattfinden. Die Kosten für das Jahr 2023 betragen 79.912 Euro. Der grenzüberschreitende Linienbusdienst 273 Mals-Landeck läuft vorläufig bis zum 8. April 2026 und kostet insgesamt 3.812.645 Euro.

lpa

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