Dienstag, 28. November 2023

„An der Agri-Fotovoltaik führt auch in unserem Land kein Weg vorbei“

Der Südtiroler Energieverband SEV unterstützt wie der Südtiroler Bauernbund (SBB) und Fachleute die Agri-Fotovoltaik für Südtirol: „Weil die verfügbaren Dach- und Fassadenflächen in Südtirol bei weitem nicht ausreichen, um die eigenen Klimaziele zu erreichen, ist die Agri-Fotovoltaik – die Kombination von Landwirtschaft und Solarenergieerzeugung – ein unverzichtbares technisches Instrument, wenn es darum geht, die Nutzung der ,grünen‘ Sonnenenergie in Südtirol nachhaltig und wirkungsvoll zu steigern.“

So könnte Agri-Fotovoltaik aussehen: Anlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Agri-Fotovoltaikanlagen reduzieren laut SEV den Wasserverbrauch, optimieren die Flächennutzung, steigern den landwirtschaftlichen Ertrag und können so gestaltet werden, dass sie sich – etwa in der Nähe von Autobahnen, Industrieanlagen oder Schnellstraßen – harmonisch in die Landschaft einfügen.

Bei der Messe „Agrialp“ war Agri-Fotovoltaik ebenfalls Thema.

Somit könne die Agri-Fotovoltaik „dazu beitragen, erneuerbare Energie zu produzieren, die landwirtschaftliche Produktion zu unterstützen und gleichzeitig das Landschaftsbild zu erhalten und die ökologische Vielfalt zu schützen“, stellte der SEV schon im Mai in seiner Stellungnahme zum „spezifischen Teil“ des Klimaplans fest.

SEV-Direktor Rudi Rienzner - Foto: © Andreas Nestl



„Wir werden jetzt Gespräche mit dem Südtiroler Bauernbund führen, um die Errichtung von Agri-Fotovoltaikanlagen in unserem Land gemeinsam zu ermöglichen und zu fördern", erklärt dazu SEV-Direktor Rudi Rienzner.

stol

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