Donnerstag, 31. August 2023

Arbeitslosenrate in der Eurozone bleibt auf Rekordtief

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist trotz des konjunkturellen Gegenwinds nach wie vor vergleichsweise niedrig. Die Quote lag im Juli wie im Vormonat beim Rekordtief von 6,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte.

In Zeiten des Personalmangels ist die Arbeitslosenrate so tief wie seit mehr als 20 Jahren nicht. - Foto: © OV - Oskar Verant

Niedriger war sie seit der Euro-Einführung noch nie.
Das Statistikamt schätzt die Zahl der Arbeitslosen in den 20 Mitgliedstaaten der Eurozone auf rund 10,9 Millionen. Das sind rund 73.000 mehr als im Vormonat. Im Jahresvergleich ging die Zahl um rund 264.000 zurück.
Die Jugendarbeitslosigkeit liegt mit 13,8 Prozent deutlich höher.

Regional stellt sich die Lage sehr unterschiedlich dar. In der Eurozone weisen die höchsten Arbeitslosenquoten Spanien mit 11,6 Prozent und Griechenland mit 10,8 Prozent auf.
In Italien liegt die Arbeitslosenquote bei 7,6 Prozent.
Deutschland hat mit 2,9 Prozent eine der niedrigsten Quoten.
Die Daten von Eurostat basieren auf Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation.

apa/dpa

Stellenanzeigen


Teilzeit






Teilzeit





powered by
Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden