Mittwoch, 2. August 2023

Hohe Zinsen: lvh fordert Aktivierung des Rotationsfonds

Bereits zum 9. Mal hat die Europäische Zentralbank vor Kurzem den Leitzins erneut angehoben, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Damit wird die Tilgung von Krediten zunehmend schwieriger. Um Südtirols Unternehmen zu schützen, fordert der lvh nun eine schnelle Lösung.

Der lvh fordert ob der hohen Zinsen die umgehende Aktivierung des Rotationsfonds.

Die derzeitigen hohen Zinsen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig wächst die Befürchtung, dass die Investitionsbereitschaft sinkt und sich diese Entwicklung langfristig negativ auf die gesamte Wirtschaft auswirkt.

„Angesichts dieser besorgniserregenden Lage schlägt der lvh die sofortige Aktivierung des Rotationsfonds vor“, fordert der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister.

Bereits im Februar hatte sich der Südtiroler Landtag für die Neubewertung und Nicht-Auflösung des Rotationsfonds ausgesprochen. „Nun ist es an der Zeit, Worten Taten folgen zu lassen und das bestehende Instrument einzusetzen“, unterstreicht lvh-Vizepräsident Hannes Mussak.

„Rotationsfonds ist wertvolles Instrument“

Für die Handwerksbetriebe stelle der Rotationsfonds ein wichtiges Finanzierungsmodell dar, da die Unternehmen dadurch schnell und vergleichsweise unkompliziert Geldmittel für verschiedenste Investitionen beantragen können.

Bereits in Vergangenheit habe sich die Finanzierungsmöglichkeit über den Rotationsfonds als äußerst wertvoll erwiesen und sollte daher auch zukünftig den Südtiroler Unternehmen zur Verfügung stehen.

Mussak betont: „Die hohen Zinsen stellen eine ernsthafte Bedrohung für unsere Unternehmen dar. Umso wichtiger ist es, dass unsere Betriebe nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten und weiterhin in ihre Zukunft investieren. Der Rotationsfonds ist ein wertvolles Instrument zur Bewältigung finanzieller Herausforderungen, nutzen wir ihn.“

stol

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