Donnerstag, 14. September 2023

Die Zinsen steigen erneut – Teurere Kredite

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins erneut angehoben, und zwar auf 4,5 Prozent. Die Notenbanker beschlossen damit die – sage und schreibe – zehnte Zinserhöhung in Folge.

Die Zinsen sind erneut angehoben worden. - Foto: © Shutterstock

Die schwächelnde Konjunktur unterbricht die Serie von Zinserhöhungen im Euroraum vorerst nicht: Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent an. Der EZB-Rat beschloss damit am Donnerstag in Frankfurt die zehnte Zinserhöhung in Folge seit Juli 2022. Der Leitzins ist damit so hoch wie seit 22 Jahren nicht mehr, beispiellos ist die Geschwindigkeit, mit der die EZB seit rund einem Jahr die Zinsen anhob.

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Mit den höheren Zinsen versucht die Notenbank, die hartnäckig hohe Inflation in den Griff zu bekommen. Höhere Zinsen verteuern Kredite. Das kann die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken. Weil teurere Kredite zugleich eine Last für die Wirtschaft und die privaten Haushalte bedeuten, waren zuletzt Forderungen nach einer Zinspause lauter geworden.

Selten war die Spannung so groß wie vor der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag. Denn sowohl unter Fachleuten als auch an den Finanzmärkten war man sich alles andere als einig, wie sich die Notenbanker entscheiden werden.

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dpa/stol

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