In mehreren Provinzen im Osten der Insel wie Holguin, Camaguey, Granma, Santiago de Cuba und Las Tunas sowie in der Provinz Sancti Spiritus im Landesinneren dauerten die Rettungsmaßnahmen an. Der Zivilschutz in Camaguey meldete am Montag den Tod eines 56-jährigen Mannes, der einem Wehr gefunden worden sei. Im Zusammenhang mit einem toten 67-Jährigen seien Ermittlungen zur Todesursache eingeleitet worden.
In Granma war bereits am Freitag der Tod eines 60-Jährigen durch Ertrinken gemeldet worden. Dort mussten fast 7500 Menschen ihre Häuser verlassen. In der Provinz Las Tunas wurden rund 700 Hektar landwirtschaftlicher Flächen zerstört.
„Wir werden wieder aufstehen, niemand wird vergessen“, sagte Kubas Präsident Miguel Diaz-Canel am Sonntag. Brücken, Straßen und Abwassersysteme wurden durch den starken Regen beschädigt. Der Zugverkehr von der Hauptstadt Havanna in den Osten des Landes wurde ausgesetzt.